Firmung 2011 am 15.05.2011

Markus BLEICH
Wie ein Wind oder sogar ein Sturm das Windrad antreibt, so soll uns der Heilige Geist erfassen.

Matthias CIZEK
Heutzutage werden mehr und mehr riesige Windräder aufgestellt,
die der umweltfreundlichen Stromerzeugung dienen.

Lukas EDER
In der Lesung aus der Apostelgeschichte hören wir, wie Petrus ganz schön in Bewegung kommt.

Christoph HOF
Mit ihm werden dreitausend Menschen vom Sturm erfasst,
weil sie sich auf den Namen Jesu Christi taufen lassen.

Stefan RICHTER
Dieser Sturm war natürlich ein ganz besonderer Sturm. Nicht einer, den der Wetterbericht meldete.

Johannes THURNER
In der Taufe hat Jesus uns auch angehaucht. Er will, dass unser Leben in Bewegung bleibt.

Michelle BAUMGARTNER
Wir sollen unseren Glauben leben und bezeugen.

Marlene HAFENSCHER
In der Taufe sprachen Eltern und Paten für uns das "JA".

Cornelia OFENBÖCK
Jetzt als Jugendliche können wir in der Firmung unser eigenes bewusstes "JA" sprechen.

Jacqueline PROSSZER
Gottes Geist weht, wo er will.

Lisa-Marie RADL
Die sieben Gaben sollen uns antreiben.

Pia RICHTER
Natürlich gelingt das nur, wenn wir unser Lebensrad in den Wind Gottes halten und es nicht abdrehen.

Tonja SZIKORA
Die Gabe der Weisheit Gottes ist es, das zu leben, was mich vorwärts bringt.

Melissa TOMASEK
Die Gabe der Einsicht lässt mich Alles mit den Augen des Herzens und des Glaubens sehen.

Katharina WITTMANN
Die Gabe des Rates lässt mich Rat annehmen.

Christoph RESATZ
Der Windstoß der Erkenntnis lasst mich meine Grenzen erkennen
und mich selbst so akzeptieren wie ich bin.

Andreas SCHORN
Die Gabe der Stärke gibt uns auch den Mut, gegen den Strom zu schwimmen.

Lena HOBIGER
Die Gabe der Frömmigkeit lässt uns Gott vertrauen und uns in seinem Rückenwind leben.

Vanessa GEISRIEGLER
Die Gabe der Gottesfurcht zeigt uns seine unfassbare Liebe.

Stefanie KREISEDER
Diese sieben Gaben helfen uns, im Geiste Jesu zu leben.

SEGENSWUNSCH DER PATEN

Das Leben liegt vor dir, in der Vielfalt, die es dir geben kann.
Du bist ein junger Mensch mit Plänen und Hoffnungen, mit Ängsten und Träumen.
Du bist unverwechselbar, hast Begabungen und Talente und wirst diese für dich und andere entfalten.

Ich wünsche dir, dass du Gott in seiner Vielfalt erfährst:
Er begegnet dir als Vater, wenn du nach dem Urgrund allen Seins fragst,
nach dem Sinn deiner Existenz, nach dem
Woher und Wohin, nach Liebe, in der du immer geborgen bist.

Er begegnet dir als Sohn in Jesus Christus,
der uns den unbegreifbaren Gott auf menschliche Weise nahe gebracht hat,
der uns Gottes Liebe ganz konkret und menschlich spüren ließ,
durch den wir Gott auch in den Mitmenschen erfahren können.

Er begegnet dir als Heiliger Geist,
wenn du im Innersten betroffen wirst und ungestillte Sehnsucht nach mehr hast,
wenn du über dich hinauswächst und Mut, Fantasie und Initiative zeigst,
Gott in der heutigen Zeit, in deinem konkreten Leben auf die Spur zu kommen und ihn durch deine
Beziehung zur Mit- und Umwelt als Mensch und Christ erfahrbar zu machen.

Alles Gute für dich, deine Pläne, deine Zukunft!